Fotolabor

Fotografisches Thema: „Ein Gesicht wie aus dem 20igern“

In der analogen Photographie von früher entstand zunächst ein Negativ, das im Labor entwickelt wurde.
Im Anschluß entstanden Positive auf Papier.
Diese Arbeiten wurden im klassischen Photolabor vollzogen.

Die digitale Photographie von heute kennt keine Negative mehr.

Neben jpg-Dateien speichern Kameras die Rohdaten zu jedem Bild, das heißt die vollen Informationen des gesamten Sensors werden ausgelesen und eins zu eins gespeichert.
Es entsteht eine große Datei, die erst noch eine Entwicklungsprozess durchlaufen muß.

Mit diesen Rohdaten lassen sich im digitalen Fotolabor bestens Ausschnitte, Belichtungs- und Farbkorrekturen machen.
Mit Hilfe einer Belichtungsmaschine durchlaufen in Handarbeit alle meine Photos diesen Prozeß.
Im Anschluß erstelle ich ein Auswahl „g“ für „gut“.

Es ist gut, aus einer Serie von 100 Bildern die 10 besten herauszusuchen und von diesen dann eines auf Photopapier auszubelichten.
Am liebsten belichte ich auf Photopapier seidenmatt oder Canson Platine Fibre RAG (besonders für schwarzweiß Prints geeignet).